Sportler - Alpin

•  Haas Christl

  GEBOREN: 19.9.1943 GESTORBEN: 2001 Bewerb: alpin

  Beste Resultate: 1960 Tiroler Meisterin im Abfahrtslauf Tiroler Meisterin im Slalom Siegerin im Abfahrtslauf um den Austriapreis Siegerin in der Kombination um den Austriapreis Österreichische Jugendmeisterin im Riesenslalom Österreichische Jugendmeisterin im Slalom Österreichische Jugendmeisterin in der Kombination Slalomsiegerin beim int. Skiländertreffen in Seefeld Siegerin bei der Blauherdabfahrt (Otto-Purzer-Memorial) Siegerin im Abfahrtslauf am Gornergrat in Zermatt Abfahrts-, Slalom- und Kombinationssiegerin in Abetone 1961 Österreichische Meisterin im Abfahrtslauf Slalomsiegerin Chantemerie 1962 Weltmeister-Goldmedaille im Abfahrtslauf in Chamonix Siegerin im Abfahrtslauf beim Gornergratderbey Riesenslalomsiegerin im den Preis der Stadt Innsbruck Riesenslalomsiegerin um die Kreuzertrophäe 1963 Österreichische Meisterin im Abfahrtslauf Abfahrtssiegerin der vorolympischen Bewerbe in Innsbruck Abfahrtssiegerin beim Gornergratderby Slalomsiegerin beim Gornergratderby 1964 Olympische Goldmedaille im Abfahrtslauf in Innsbruck Weltmeister-Goldmedaille im Abfahrtslauf 4. Rang Riesenslalom 6. Rang Slalom Siegerin im Abfahrtslauf beim FIS-A-Rennen in Badgastein Weltmeister-Silbermedaille in der Kombination Tiroler Meisterin im Abfahrtslauf Tiroler Meisterin im Riesenslalom Tiroler Meisterin in der Kombination Abfahrtssiegerin im Holmenkollen-Kandaharrennen Slalom- und Kombinationsiegerin 1965 Siegerin im Slalom in Lienz Siegerin im Abfahrtslauf beim SDS-Rennen in Grindelwald Siegerin im Abfahrtslauf in St. Gervais Amerikanische Skimeisterin im Abfahrtslauf 1966 Abfahrtssiegerin in Grindelwald Slalomsiegerin beim Du-Maurier-Cub in Kanada Österreichische Meisterin in der Abfahrt, im Slalom und in der Kombination Siegerin im Abfahrtslauf von Courchevel Kandaharsiegerin im Slalom, in der Abfahrt und in der Kombination 1968 Olympische Bronzemedaille im Abfahrtslauf Weltmeister-Bronzemedaille im Abfahrtslauf Österreichische Meisterin der Kombination
•  Hinterseer Ernst sen.

  GEBOREN: 27. Februar 1932 Bewerb: alpin

  Beste Resultate: 1950 Tiroler Jugendmeister 1953 1. Rang Zakobane RS 1. Rang Schruns RS 1954   Österreichischer Meister im Riesenslalom Teilnahme bei der WM in Aare/Schweden 1. Rang Zermatt, Gornergrat-Rennen Abfahrtslauf (1. verdiente Geld) Wintersportwochen Garmisch/GER - 2 x 2. Rang hinter Toni Sailer 1955  1. Rang Hohe Mut - Rennen in Obergurgl RS (schwerster RS) 1. Rang Hochsölden Slalomsieger beim Grand Prix von Chamonix Abfahrtssieger beim Gornergratderby Slalomsieger beim Gornergratderby und in der Kombination Sieger im Spezialslalom in Nuria Sieger im Spezialslalom in Rochers du Naye 1956 Olympische Winterspiele in Cortina, 6. Rang RS Saison '56 insgesamt 12 x 2. Rang Österreichischer Meister in der Kombination 1957 1. Rang Krippenstein-Rennen RS Slalomsieger am Semmering Slalomsieger beim Gornergratderby Riesenslalomsieger in Zakopane Sieger im 1. Slalom in Meribel Sieger im 2. Slalom in Meribel Riesenslalomsieger in Zürs Kombinationssieger im Gornergratderby 1958   Sieger beim Krippenstein-Riesenslalom Slalom- und Kombinationssieger beim Fairplayderby in Lenzerheide Sieger beim Gotschna-Riesenslalom in Klosters 1959  Sieger im Slalom um den "Goldenen Schild von Wallberg" 1960   Squaw Valley/USA Olympische Winterspiele/FIS Weltmeisterschaften: GOLD im Salom BRONZE im Riesenslalom 3-facher Gewinner vom Zürsersee-Rennen 2-facher Gewiner vom Gornergrat-Rennen/Zermatt (A und SL) 1963   Profi- Gesamt-Weltmeister Beruf: Aufgewachsen als Bauernbub hat Ernst den Beruf seines Vaters ergriffen. Ernst wuchs auf dem Bauernhof Lebenberg und auf der Seidlalm bei seinen Eltern auf. Er begann eine Lehre als Zimmerer, bedingt durch seine Skisport-Karriere musste er die Lehre abbrechen. Im Sommer hatte er auf dem elterlichen Anwesen und auf der Seidlalm als Senner gearbeitet. 1952 - 1960 Aktive Karriere 1961 Promoter der Skifirma Kneissl in Japan 1961 - 1967 Profi-Rennsport in USA und Japan 1961 Bau der Pension "Hinterseer" am Fuße des Hahnenkamms 1968 - 1971 Betreuer von Sohn Hansi 1972 - 1974 ÖSV Techniktrainer 1974 - 1976 DSV Techniktrainer 1976 Bau der 1. und einzigen Tennishalle in Kitzbühel 1976 - 1988 Besitzer und Betreiber der Tennishalle Kitzbühel 1978 - 1985 Betreuer von den Söhnen Ernst und Guido im Skirenn- und Tennissport 1988 Verkauf der Tennishalle an den Tennisclub Kitzbühel 1992 - 1997 Vorstand im Tourismusverband Kitzbühel Ehrungen: 1952 Silbernes Leistungsabzeichen des Kitzbüheler Ski Club 1955 Goldenes Leistungsabzeichen des KSC 1960 Goldenes Ehrenzeichen des KSC für besondere Verdienste 1992 Goldenes Abzeichen mit Diamant für besondere Verdienste um den Tourismus in Kitzbühel des TVB Kitzbühel 1997 Goldenes Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich Auszeichnungen vom ÖSV, TSV, ASVÖ 2008 Ehrenring der Stadt Kitzbühel Wunsch: Gesundheit und noch einige Jahre mit den Enkelkindern trainieren und Vorbild sein dürfen, mit seiner Frau das Leben geniessen können.   Erinnerungen: Obwohl die Nachkriegszeit sehr schwer war und viele Menschen Hunger und Elend erlebten, ist es Ernst durch seine Arbeit auf dem elterlichen Bauerhof immer gut gegangen. Butter, Milch, Brot, alles was gesund ist, war vorhanden. 1954 hat Ernst Hinterseer in Zermatt beim Gornergrat-Rennen sein erstes Geld verdient: SFR 1.000,00 und eine Uhr. Während seiner aktiven Karriere hat sich Ernst Hinterseer zweimal schwer verletzt; 1958 zog er sich bei einem Sturz einen Beinbruch beim Training für das Kandahar-Rennen in St. Anton zu. Ernst wollte unbedingt nach Hause und hat sich sein Bein mit Gips nur stabilisieren lassen und fuhr, schwerverletzt, mit dem Autobus 5 Stunden nach Kitzbühel zu seinem Arzt Dr. Plahl und wurde sofort in das Krankenhaus eingewiesen. Durch eine Embolie kam es zu einer lebensgefährlichen Situation! Semmering: Zu dieser Zeit wurden die Österreichischen Meisterschaften von nicht weniger als 50.000 Zuschauern besucht. Bereits um 7 Uhr kamen die Fans mit Autos und Autobussen von der nahegelegenen Hauptstadt Wien und dem gesamten Niederösterreichischen, Steirischen Raum zu den Skirennen. Flughafen Aspang: Ernst Hinterseer wurde als Tester für einen beinharten Stahlkanten-Test engagiert. Der Tester Ernst wurde von einem Flugzeug, auf Skier mit der neuesten verdeckten Kante, über die Rollbahn gezogen. Die Funken sprühten aber Ernst hat diese Tests gut überstanden. Für die gefährliche Arbeit erhielt Ernst damals öS 20.000,--. 1953 wurde ein Teil vom Kitzbüheler Wunderteam in die Türkei zu einem Einladungsrennen eingeladen. Abteuerlich war die Reise, Ernst hatte U$ 50,-- bei sich, die in den finsteren Irrwegen Istanbuls sofort und unfreiwillig einen neuen Besitzer gefunden haben. 1956 vor den Olympischen Winterspielen (Cortina/ITA) war der Stress nicht gering: Montag von Megève/FRA über Kitzbühel nach Wien. Dienstagvormittag Vereidigung, Nachmittag Einkleidung und am Abend wurden die Olympiateilnehmer von den damaligen Staatsmännern Raab und Fiegl in die Oper eingeladen. Müde von den Anstrengungen der vergangenen Tage ist Ernst in der Oper eingeschlafen. Bereits um 0:20 Uhr ging es mit dem Zug schon wieder zurück nach Kitzbühel, dort fand am Nachmittag ein Training auf der Streif statt und am Samstag und Sonntag waren bereits die Olympischen Bewerbe in Cortina.                                       1957 in Wengen waren nicht weniger als 9 Österreicher unter den ersten 10! Schwer zu fahren war immer das "Kasermandl" Rennen in Innsbruck. Eine schwierige Strecke! Aber dieses Rennen wurde nicht ausgelassen. Anderl Molterer, Toni Sailer, Hias Leitner und Ernst sind meistens mit dem Zug zu den Rennen gefahren. Einer von den Dreien oder Vieren war aber immer "Schwarzfahrer". Das so ersparte Geld wurde gerecht geteilt.
•  Hinterseer Hans

  GEBOREN:2.2.1954  Bewerb: alpin
  Beste Resultate: 1967 Tiroler Schülerskimeister im Riesenslalom, Slalom und in der Kombination Österreichischer Schülerschimeister im Riesenslalom, Slalom und in der Kombination 1968 Österreichischer Schülermeister Sieger um die "Bert-Rohrer-Trophäe" in Meran Sieger im Felbertauern-Riesenslalom in Matrei 1969 Tiroler Jugendmeister in der Kombination Sieger im Simca-Simultanslalom in Kitzbühel Sieger um die "Bert-Rohrer-Trophäe" in Meran 1970 Sieger um die Gletscherbahntropäe in Kaprun (Jugend I) Sieger im Kelchsauer Slalom Weltcuprennen - Siege 1973 Riesenslalom Anchorage 1973 Riesenslalom Val d'Isere 1974 Slalom Kitzbühel 1974 Slalom Naeba 1975 Slalom Naeba 1977 Riesenslalom Furano Weltcup - Gesamtwertungen 1973 4. Platz 1974 3. Platz 1975 6. Platz 1976 5. Platz Weltcup - Einzelwertungen 1973 1. Platz Riesenslalom 1974 2. Platz Riesenslalom 1976 3. Platz Slalom Weltmeisterschaften 1974 Silbermedaille St. Moritz - Slalom
•  Huber Herbert

  GEBOREN: 4.12.1944 GESTORBEN: 15.7.1970 Bewerb: alpin

  Beste Resultate: 1962 Sieger im Jugendvergleichskampf in Garmisch-Partenkirchen 1964 Sieger im Tornado-Riesenslalom in Bad Ischl 1966 Tiroler Meister im Slalom Tiroler Meister in der Kombination Österreichischer Meister im Slalom Slalom- und Kombinationssieger im int. Frühjahrskriterium auf der Seegrube Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Portillo 1967 Slalom und Kombinationssieger Slalomsieger um den Alpencup in Badgastein Riesenslalomsieger beim int. Frühjahrskriterium Slalomsieger bei den Wild-West-Classic in Jackson Hole 1968 Österreichischer Meister in Slalom Olympische Silbermedaille im Slalom in Grenoble Weltmeister-Silbermedaille im Slalom Sieger im Weltcup-Riesenslalom in Rossland, USA Sieger im Weltcup-Riesenslalom in South Lake Tahoe Kalifornien 1969 Weltmeister in der Kombination ("Sport und Toto") Sieger im Parallelslalom um den Burschik-Pokal 1970 Österreichischer Meister im Slalom Österreichischer Meister in der Kombination Teilnehmer bei den Weltmeisterschaften in Gröden
•  Koller Alexander

  GEBOREN: 18.12.1975 Bewerb: Snowboard
  Sportlicher Werdegang: Golf: 3 Jahre Mitglied des Österr. Nationalteams Skirennsport bis 14 Jahre (dann Snowboard) Mitglied des Tiroler Kaders, Tiroler Vizemeister 1987 Im Team seit: 1993 Tiroler Kader 1996 Berufung ins Nationalteam    Beste Resultate: Teilnahme bei: FIS Weltmeisterschaften in San Candido - ITA  1996 3. Platz Österr. Meisterschaften Riesenslalom 5. Platz Österr. Meisterschaften Slalom 1997 Boardercross 2. Platz World Cup - Kreischberg 12. Platz World Cup - Kaprun, AUT Slalom 5. Platz World Cup - Grächen, SUI 12. Platz World Cup - Lengrieß, GER Parallelslalom 20. Platz World Cup - Tignes, FRA Riesenslalom 1. Platz Europa Cup -Haus i. Ennstal, AUT 1998 World Cup - Gesamtsieger 1998 World Cup - Boardercross-Sieger 1998 Boardercross 1. Platz World Cup - Tadadalen, SWE 1. Platz World Cup - Sestrière, ITA 5. Platz World Cup - Whistler, CAN Riesenslalom 16. Platz World Cup - Kaprun, AUT 19. Platz World Cup - Grächen, SUI 22. Platz World Cup - Oberstdorf, GER 24. Platz World Cup - Les Gets, FRA 2. Platz Europa Cup - Sudelfeld, GER Parallelslalom 7. Platz World Cup - Tandadalen, SWE 8. Platz World Cup - Grächen, SUI 16. Platz World Cup - Les Gets, FRA 19. Platz World Cup - Kaprun, AUT 4.Platz Europa Cup - Kreischberg, AUT 2. Platz Europa Cup - Bad Ischl, AUT
•  Koller Karl

  GEBOREN: 16. April 1919 in Kitzbühel Bewerb: alpin, Gründer der bekannten Skischule "Rote Teufel"
  Beste Resultate: 1936 Abfahrtssieger der Jugend II bei der Österreichischen Jungmannenmeisterschaft in Kitzbühel 1946 Hahnenkammsieger
•  Leitner Hias

  GEBOREN: 22. 9. 1935 Bewerb: Ski Alpin

  Beste Resultate: 1952 Zell am See - Österreichischer Meister Jugendmeister 1953 Tiroler Jugendmeister Österreichischer Jugendmeister 1954  Österreichischer Juniorenmeister im Slalom Juniorenmeister beim Grubigstein-Riesenslalom 1955 Österreichischer Juniorenmeister im Riesenslalom, Abfahrtslauf, Slalom, und in der Kombination Tiroler Meister in der Kombination Tiroler Juniorenmeister in der Kombination Sieg in Zakopane 1956   Sieg Bad Gastein, Abfahrt; "Vor-WM" Sieger im Abfahrtslauf in Davos Sieger im 2. Gornergratderby Slalomsieger in Verbier Slalomsieger beim Grand Prix de Mauriennes Riesenslalom und Kombinationssieger beim Grand Prix de Mauriennes Goldcup-Sieger in Davos/Parsenn Österreichischer Juniorenmeister im Riesenslalom, Abfahrtslauf, Slalom und in der Kombination 1957 Wengen/Lauberhorn(SUI), 2. Slalom Sieger im Abfahrtslauf in Badgastein Sieger im Abfahrtslauf in Davos Slalomsieger in Verbier Slalomsieger beim Grand Prix de Mauriennes 1958 6. Rang im Weltmeister-Abfahrtslauf Tiroler Meister im Slalom Hahnenkamm-Rennen, 2. Slalom und 2. Kombination Slalomsieger beim Pasenn-Goldcup Goldcup-Sieger in Davos/Parsenn 1959 Österr. Meister, Abfahrt und Riesenslalom Wengen/Lauberhorn, 2. Slalom Gewinner vom "Weissen Band" in St. Moritz (SUI) Slalomsieger beim Parsenn-Goldcup Österreichischer Meiser im Riesenslalom und im Abfahrtslauf Kombinationssieger in St.Moritz 6. Rang im Weltmeister-Abfahrtslauf Slalomsieger beim int. Patscherkofelrennen 1960 Squaw Valley/USA Olympische Winterspiele/FIS Weltmeisterschaften: SILBERMEDAILLE im Slalom Sieg in Sestriere(ITA) und Wengen/Lauberhorn 2. Rang in der Kombination in Wengen/Lauberhorn Nordamerikanischer Meister USA Harriman Cup Sieger Sieger in der alpinen Kombination in Stowe Slalomsieger beim Kandaharrennen in Sestiere Slalomsieger am Lauberhorn Sieger im int. Slalom am Patscherkofel 1960 Silbermedaille im Slalom bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley/USA    1961 Tiroler Meister im Slalom Sieger im Slalom beim Gornergratderby Riesenslalom um die Mont-Lachaux-Trophäe 1962 Sieger im Slalom in Madonna di Campiglio 1963 Riesenslalomssieger im Goldeckrennen 1964 Wengen/Lauberhorn, 2. Slalom Slalomsieger in Lienz 1966 Profi-Weltmeister Gesamtsieg 1967 Profi-Weltmeister Gesamtsieg 1968 Profi-Weltmeister Gesamtsieg Beruf:  Maurer 1954 - 1964 Österreichische Nationalmannschaft 1964 - 1972 Ski-Professional USA 1972 - 1974 TSV Trainer 1974 - 1976 ÖSV Techniktrainer 1976 - 1999 TSV Cheftrainer Ehrungen: Sport-Ehrenzeichen des Landes Tirol in Gold 1957 Goldenes Ehrenzeichen für höchste sportliche Leistungen K.S.C. 1960 Goldenes Ehrenzeichen für besondere Verdienste K.S.C. 1962 3-fache Ernst Gertsch Auszeichnung für gleichmäßigste Leistungen innerhalb von 3 Jahren beim Lauberhorn-Rennen in Wengen (SUI) 2-facher Träger des Weißen Bandes, St. Moritz (SUI) Kombination 1976 Ehrenzeichen für 25 Jahre K.S.C. 1988 Ehrenzeichen des Tiroler Skiverbandes in GOLD 1995 Goldenes Ehrenzeichen vom Österreichischen Skiverband Ehrenzeichen in Gold mit Diamant vom Tourismusverband Kitzbühel 1991 Ehrenzeichen für 40 Jahre K.S.C. 1999 TSV Ehrenring Größter Wunsch: Eine Welt ohne Krieg und Elend, dass ich meinen weiteren Lebensweg in Gesundheit und Zufriedenheit mit meiner Familie verbringen kann.
•  Molterer Anderl

  GEBOREN: 08. Oktober 1931 Bewerb: alpin

  Erfolge: 1950 Österreichischer Juniorenmeister 1951 Österreichischer Juniorenmeister 1953 Kandaharsieger Hahnenkammsieger Lauberhornsieger 1954 Weltmeisterschaften Bronze im Riesenslalom, Aare 5. Platz im Slalom Österreichischer Meister im Slalom Kombinationssieger beim Kandahrrennen 1955 Österreichischer Meister im Riesenslalom Österreichischer Meister im Slalom Österreichischer Meister in der Kombination Amerikanischer Meister im Slalom Amerikanischer Meister in der Kombination Kombinationssieger im Harriman-Cup Riesenslalomsieger in Mount Baldy Hahnenkammsieger im Abfahrtslauf Hahnenkammsieger in der Kombination 1956 Olympische Winterspiele Silber im Riesentorlauf, Cortina 1956 Bronze im Abfahrtslauf, Cortina 1956 Weltmeisterschaften Silber im Riesenslalom, Cortina 1956 Bronze im Abfahrtslauf, Cortina 1956 Österreichischer Meister im Riesenslalom und im Abfahrtslauf Lauberhornsieger im Slalom Kandaharsieger im Slalom und in der Kombination Sieger in Zermatt und in Verbier Sieger beim Zürser Riesenslalom Sieger im Dreiriesrennen Sieger im Zehnerkar-Riesenslalom Sieger beim Gurgler Gletscherrennen 1957 Slalomsieger am Lauberhorn Slalomsieger in Garmisch-Partenkirchen 1958 6. Rang beim Weltmeister-Riesenslalom 5. Rang beim Weltmeister-Abfahrtslauf 8. Rang beim Weltmeister-Slalom 5. Rang bei der Weltmeister-Kombination Kombinations und Slalomsieger beim Hahnenkammrennen Tiroler Meister in der Kombination und im Riesenslalom 1959 Tiroler Meister im Abfahrtslauf, Slalom und in der Kombination Slalom- und Kombinationssieger im Hahnenkammrennen Sieger im Abfahrtslauf und bei der Kombination beim Coupe Allais, Megeve Österreichischer Meister im Slalom Riesenslalomsieger beim Patscherkofelrennen Abfahrtssieger um den "Goldenen Schild von Wallberg" 1960 Österreichischer Meister im Riesenslalom 12. Rang im Olympia-Riesenslalom 15. Rang im Olympia-Abfahrtslauf Ehrungen: 1952 Goldenes Leistungsabzeichen des Kitzbühler Ski Club 1953 Goldene Ehrennadel des ASVÖ 1984 Tiroler Sportehrenzeichen
•  Pravda Christian

  GEBOREN: 8. März 1927  GESTORBEN: 11.11.1994 Bewerb: alpin

  Erfolge: 1947 Hahnenkammsieger 1950 Kombinationssieger bei den Ostamerikanischen Skimeisterschaften in Stowe (3. In der Abfahrt, 1. im Slalom) 1951 Tiroler Meister in der alpinen Kombination Österreichischer Meister im Slalom, im Riesenslalom und in der Kombination Hahnenkammsieger Olympische Winterspiele: 1952 Silbermedaille im Riesenslalom, Oslo 1951 Bronzemedaille im Abfahrtslauf, Oslo Weltmeisterschaften: 1952 Silbermedaille im Riesenslalom, Oslo 1952 Silbermedaille in der Kombination, Oslo 1952 Bronzemedaille im Abfahrtslauf, Oslo 1954 Österreichischer Meister im Abfahrtslauf Österreichischer Meister in der alpinen Kombination Kandaharslalomsieger Abfahrts- und Kombinationssieger beim Lauberhornrennen Hahnenkammsieger Goldmedaille - Abfahrt in Aare (Schweden) 4. Platz Slalom, 2. Platz Kombination 1957 Slalomsieger in Squaw Valley 1958 Österreichischer Meister im Slalom Slalomsieger in Lachaux Riesenslalomsieger ujm die Seefelder Kugel Slalom- und Kombinationssieger um den Großen Preis der Slowakei 1959 Amerikanischer Meister im Riesenslalom Christian Pravda. hatte schon während der Kriegsjahre die wenigen noch durchgeführten Rennen für Jugend und Junioren gewonnen, dann begann der internationale Aufstieg des Läufers. Bei den FIS-Weltmeisterschaften in Aspen, als Dagmar Roms Erfolge alles überstrahlten, kam Pravda auf den 5. Abfahrtsrang, wurde 12. im Riesentorlauf und setzte im Torlauf alles auf eine Karte, als er nach dem ersten Durchgang hoffnungslos hinten lag. Er erzielte Laufbestzeit im 2. Durchgang. Solche Leistungen hat ihm nur der etwas jüngere Klubkollege Anderl Molterer nachgemacht. 1952 errang Pravda in Oslo olympische Medaillen: Bronze in der Abfahrt, Silber im Riesenslalom, zwei Jahre später war er in Aare Weltmeister in der Abfahrt, Vierter im Slalom und in der Kombination erreichte er die Silbermedaille. Dann wurde er in ein Verfahren wegen unerlaubter Werbung hineingezogen, er wandte sich von den europäischen Bewerben ab und lebte und wirkte jahrelang vorwiegend in Amerika. 1958, als Toni Sailer auf dem Höhepunkt seines Ruhmes stand, gewann Pravda wieder Rennen in Europa. Nach Profijahren in Amerika kehrte er in die Heimat zurück und errichtete ein Appartementhaus, wurde einer der besten Golfspieler der Stadt und betätigte sich in der Skischule. Mit einer Goldmedaille, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen war er der erfolgreichste österreichische Skiläufer nach dem Krieg vor Toni Sailer. Für Sailer, Molterer, Hinterseer sen. und Hias Leitner war Pravda ein sportliches Vorbild. Er hat zweifellos dazu beigetragen, die Jüngeren heranzuführen. Zudem war der gelernte Skimacher ein Wachskünstler.
•  Toni Sailer

  Geboren: 17. November 1935 in Kitzbühel         Gestorben: 24. August 2009 Bewerb: Alpin

  ERFOLGE: (1946 bis 1958 aktive Karriere mit ca. 170 großen Siegen - eine Auswahl): 1950 Österreichischer Jugendmeister 1952 Österreichischer Jugendmeister in der Dreierkombination (1. Abfahrt, 1. Slalom, 5. Sprunglauf) 1954 Tiroler Juniorenmeister Tiroler Meister in der alpinen Kombination Österreichischer Juniorenmeister im Riesenslalom 1955 Sieg Lauberhorn-Rennen Wengen (Abfahrt) Kombinationssieger am Lauberhorn Österreichischer Juniorenmeister im Riesenslalom Österreichischer Juniorenmeister in der Kombination Tiroler Meister im Abfahrtslauf Tiroler Meister im Slalom Tiroler Meister in der Kombination 1956 Sieg Hahnenkamm-Rennen Kitzbühel (Abfahrt, Slalom, Kombination) Olympische Winterspiele/FIS Weltmeisterschaft Cortina (ITA) OWS Gold in Abfahrt, Slalom, Riesenslalom WM Gold in Abfahrt, Slalom, Riesenslalom, Kombination 1957 Sieg Hahnenkamm-Rennen Kitzbühel (Abfahrt) Österreichischer Meister im Slalom und Riesenslalom und Kombination Sieg Lauberhorn-Rennen Wengen (Abfahrt) Sieg Riesenslalom am Semmering Sieg Riesenslalom am Kreuzeck Sieg im Roch-Cup in Aspen Abfahrts-, Riesenslalom- und Kombinationssieger in Stowe Abfahrts-, Slalom- und Kombinationssieger im Harriman-Cup in Sun Valley Sieger im Abfahrtslauf und Kombination in Squaw Valley 1958 Sieg Hahnenkamm-Rennen Kitzbühel (Riesentorlauf) Sieg Lauberhorn-Rennen Wengen (Abfahrt) FIS Weltmeisterschaften Bad Gastein (AUT) Gold in Abfahrt, Riesenslalom, Kombination; Silber in Slalom Abfahrtssieger am Lauberhorn Sieger Riesenslalom in Saalfelden EHRUNGEN: (Eine Auswahl der unzähligen Auszeichnungen und Ehrungen): 1952 Silbernes Leistungsabzeichen des KSC 1955 Goldenes Leistungsabzeichen des KSC 1956 Goldenes Ehrenzeichen des KSC für besondere Verdienste 1956 Träger„ des Goldenen Ehrenringes der Stadt Kitzbühel 1956 Verleihung des großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich 1956 Auszeichnung mit dem Goldenen Ski als bester Skisportler des Jahres durch die Pariser Zeitung L'Equipe 1956, 1957, 1958: Wahl zum besten Sportler des Jahres der österr. Sportjournalisten 1962 Ehrennadel in Gold mit Brillanten, verliehen durch den KSC 1985 Olympischer Orden, verliehen durch das IOC 1999 Ernennung zum Ehrenmitglied des Kitzbüheler Ski Club 1999 Österreichs Sportler des Jarhunderts 2002 Ehrenbürger der Stadt Kitzbühel BERUF: gelernter Glaser- und Spenglergeselle Filmstar (Mitwirkung an ca. 25 Filmen) Schlagersänger (ca. 18 Schallplattenaufnahmen) Vermieter (Pensionseröffnung 1959) Ehemaliger Cheftrainer und Technischer Direktor des ÖSV Leiter der Kinderskischule Kitzbühel (Ab Winter 1977/78 Mitglied der Skischule Kitzbühel) FUNKTIONÄR: Ab 1947 Mitglied des Kitzbüheler Ski Club      1967 bis 1976 Präsident des Kitzbüheler Ski Club 1982 bis 1985 KSC Referent für internationale Beziehungen Jahrelang Rennleiter der Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel Langjähriges Mitglied und Vorsitzender des FIS Alpin-Komitees Von 1978 bis 1993 Präsident des Golf Club Kitzbühel und dessen Ehrenpräsident